Der Abakuá-Tanz ist Teil der Traditionen des Abakuá-Geheimbundes, einer afrokubanischen Bruderschaft, die ihren Ursprung in Nigeria und dem südwestlichen Kamerun hat. Dieser Bund kam um 1820 nach Kuba und fand schnell Anhänger unter den dort ansässigen Schwarzen, hauptsächlich Sklaven.
Der Tanz selbst ist eine besondere Ausdrucksform, die eng mit der Musik und den religiösen Ritualen des Abakuá verbunden ist. Er zeichnet sich durch spezifische Bewegungen aus, die oft den Leoparden als Symbol der Männlichkeit darstellen. Frauen hatten traditionell keinen Zutritt zu diesem Geheimbund, und somit auch nicht zum Tanz.
Die Abakuá-Tänze sind nicht nur künstlerische Darbietungen, sondern auch ein wichtiger Teil der kulturellen Identität und des spirituellen Ausdrucks der Mitglieder des Bundes. Sie reflektieren die afrikanischen Wurzeln und die Geschichte der afrokubanischen Gemeinschaft. Der Abakuá-Tanz ist ein faszinierender Aspekt der reichen kulturellen Landschaft Kubas und ein Zeugnis der kulturellen Verschmelzung, die auf der Insel stattgefunden hat.
Und genau in diese Welt nimmt Dich Ibert mit. Es wird eine besondere tänzerische Begegnung für Dich sein.